Chronik

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(11.05.2023 bis 11.05.2023, insgesamt 1 Einträge)

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Polen11.05.2023Polen — 11.05.2023
Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak gibt auf einer Pressekonferenz Untersuchungsergebnisse zu den am 27. April in einem Wald in der Nähe von Bydgoszcz gefundenen Teilen eines militärischen Flugobjekts bekannt. Am 16. Dezember 2022 habe die Ukraine die zuständige Stelle der polnischen Streitkräfte informiert, dass sich ein nicht identifiziertes Flugobjekt Polen nähere und es sich um eine russische Rakete handeln könne. Daraufhin seien die vorgesehenen Maßnahmen in den polnischen Streitkräften eingeleitet worden, die von General Tomasz Piotrowski auf der Führungsebene jedoch nicht zu Ende geführt worden seien. Piotrowski wird vorgeworfen, die Suche nach dem Objekt nach wenigen Tagen eingestellt und über den Vorfall weder den Verteidigungsminister noch andere vorgesehene Stellen informiert zu haben. Entscheidungen über eventuelle disziplinarrechtliche oder personelle Konsequenzen stünden noch aus, so Błaszczak. Er dementiert außerdem Informationen der Medien, dass er die Suche nach den abgestürzten Teilen selbst verhindert haben soll.

Die Chronik der Länder-Analysen

Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.

Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).


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