Chronik
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| Russland | 20.05.2025 | Die Staatsduma verabschiedet ein Gesetz, das der russischen Regierung künftig erlaubt, die Zahl der kostenpflichtigen Studienplätze in Hochschulen für einzelne Fachrichtungen und Spezialgebiete selbst festzulegen und die Vergabe von Bildungskrediten gezielt zu steuern. Mit dem Gesetz kann der Zugang zu bestimmten Berufsfeldern – vor allem den aus Sicht des Staates durch den Ar-beitsmarkt als „wenig nachgefragt“ eingestuften wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Studienrichtungen – eingeschränkt werden. Gleichzeitig kann die Vergabe von Bildungskrediten für bestimmte Fachrichtungen reduziert und überwiegend nur noch für technisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Fächer genehmigt werden, die als vorrangig für die „technologische Unabhängigkeit“ Russlands gelten. Das Gesetz tritt zum 1. September 2025 in Kraft und soll den bestehenden Fachkräftemangel im Wissenschafts- und Techniksektor beheben. |
Die Chronik der Länder-Analysen
!!! ACHTUNG !!! Die Chronik für Usbekistan reicht derzeit nur bis Ende Mai 2024. Wir bemühen uns um eine schnelle Aktualisierung. Sobald eine Aktualisierung erfolgt ist, wird der entsprechende Hinweis hier gelöscht.
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).