
Länder-Analysen

Aktuelles
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Neu ab Januar bei den englischsprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen
Belarus Analytical Digest (von der Redakteurin der Belarus-Analysen)
Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch
bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:
Aus den aktuellen Analysen
Neue Chronik-Einträge
Polen | 17.03.2025 | Außenminister Radosław Sikorski ruft nach einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel die Opposition in Polen dazu auf, ihre engen Kontakte zur ungarischen Regierung von Viktor Orbán zu nutzen, um die Blockadehaltung Ungarns im Europäischen Parlament gegenüber dem Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu lösen. |
Polen | 14.03.2025 | Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz nimmt an der von Großbritannien initiierten Videokonferenz zur aktuellen Lage im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine teil. Teilnehmer sind u. a. führende Vertreter europäischer Staaten, der Türkei und Kanadas. Auf der Pressekonferenz im Anschluss sagt Kosiniak-Kamysz, man habe die Gespräche zwischen der Ukraine und den USA in Dschidda (Saudi-Arabien) Anfang der Woche über einen Waffenstillstand begrüßt. Er betont die einhellige Bereitschaft, die Ukraine weiter zu unterstützen sowie wirtschaftlichen und politischen Druck auf Russland auszuüben, um einen gerechten Frieden zu ermöglichen. Das Ziel, die Verteidigungsausgaben in der Europäischen Union zu erhöhen, führe nicht dazu, dass der Partner USA ersetzt werde. Vielmehr würden dadurch die Präsenz und das Engagement der USA in Europa aufrechterhalten. |
Polen | 13.03.2025 | In einem Interview für die britische Tageszeitung Financial Times spricht sich Präsident Andrzej Duda dafür aus, Nuklearwaffen in Polen zu stationieren und zeigt sich offen für das Programm der nuklearen Teilhabe unter Federführung der USA sowie den Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, einen nuklearen Schutzschirm aufzuspannen. Mit der US-Administration habe er bereits 2022 über diese Möglichkeit gesprochen, sagt Duda. |
Polen | 13.03.2025 | Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz empfängt in Warschau seine litauische Amtskollegin, Dovilė Šakalienė. Themen der Gespräche sind das Schutzschild Ost und die baltische Verteidigungslinie, die die Europäische Union zur Sicherung ihrer östlichen Außengrenze im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vorantreibt. Kosiniak-Kamysz teilt mit, dass Polen vom 1. April bis 31. Juli die Überwachung des Luftraums der baltischen Staaten ausüben wird. Die polnische Armee wird dafür vier F-16-Kampfjets und 150 Soldaten, die in Litauen stationiert werden, stellen. |
Polen | 10.03.2025 | Innenminister Tomasz Siemoniak empfängt in Warschau den Innenminister Italiens, Matteo Piantedosi. Das Treffen dient dem Austausch über unkontrollierte Immigration an den EU-Außengrenzen der beiden Länder. Vereinbart wird eine engere bilaterale Abstimmung bei diesem Thema im Rahmen der EU. |
Über die Länder-Analysen
Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.
Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte und im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.
Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Bereits seit 2003 erscheinen die Russland-Analysen. 2006 wurde das Länderspektrum um Ukraine-Analysen und Polen-Analysen erweitert. 2008 sind zusätzlich die Zentralasien-Analysen hinzugekommen, die sich mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beschäftigen. Seit 2011 gibt es außerdem noch Belarus-Analysen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Länder-Analysen wählen Sie das entsprechende Angebot bitte über die Navigation.
Alle Angebote können kostenlos per E-Mail abonniert werden. Bei den einzelnen Länder-Analysen stehen auch jeweils Archive aller bisher erschienen Ausgaben mit Autoren- und Themenindizes zur Verfügung sowie eine fortlaufende Chronik aktueller Ereignisse.
Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest
Falls Sie regelmäßig aktuelle Analysen und Kommentare der Redaktionen der Länder-Analysen sowie der herausgebenden Institutionen lesen wollen, finden Sie fast täglich aktuelle Links unter: https://bsky.app/profile/laenderanalysen.bsky.social