Belarus-Analysen

Aktuelle Ausgabe der Belarus-Analysen
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Belarus-Analysen Nr. 77 vom 07.02.2025


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Neue Chronik-Einträge
Belarus28.12.2024Belarus — 28.12.2024
20 weitere politische Gefangene in Belarus werden nach einer Begnadigung durch Lukaschenka freigelassen. Dabei handelt es sich um die achte der Freilassungswellen, die seit Juli 2024 erfolgen. Insgesamt sind laut Menschenrechtler:innen in der Zeit zwischen Juli und Dezember 227 Menschen begnadigt worden.
Belarus06.01.2025Belarus — 06.01.2025
Die Pressesprecherin von Aljaksandr Lukaschenka, Natallja Ejsmant, dementiert, dass er sich bei dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für die Raketenangriffe von belarusischem Territorium zu Beginn der großangelegten Invasion russischer Truppen im Februar 2022 entschuldigt habe. Dies hatte Selenskyj in einem Interview mit dem amerikanischen Journalisten Lex Fridman am gleichen Tag behauptet.
Belarus08.01.2025Belarus — 08.01.2025
Belarus wird während der polnischen EU-Ratspräsidentschaft eine “prioritäre Richtung” sein, erklärt der polnische Premierminister Donald Tusk bei einem Treffen mit Swjatlana Zichanouskaja.
Belarus08.01.2025Belarus — 08.01.2025
Auf dem Telegram-Kanal des ehemaligen Oppositionsaktivisten Raman Pratassewitsch werden Fotos vom Ort der Inhaftierung sowie eine Videobotschaft an seine Angehörigen des im Jahr 2020 nicht registrierten Präsidentschaftskandidaten und politischen Gefangenen Wiktar Babaryka veröffentlicht. Es gab seit über anderthalb Jahren keine Information mehr zu Babaryka.
Belarus18.01.2025Belarus — 18.01.2025
23 weitere politische Gefangene in Belarus werden nach einer Begnadigung durch Lukaschenka freigelassen. Dabei handelt es sich um die neunte der Freilassungswellen, die seit 2024 erfolgen. Insgesamt sind laut Menschenrechtler:innen 250 Menschen seit Juli 2024 begnadigt worden.
Über die Belarus-Analysen

Die Belarus-Analysen erscheinen seit Mai 2011 und sollen als Hintergrundanalysen bei der Beurteilung aktueller Ereignisse und langfristiger Entwicklungen in Belarus behilflich sein. Ihr Anliegen ist es, das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und interessierte Öffentlichkeit verfügbar zu machen.

Die Belarus-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Jede Ausgabe bietet eine kurze Analyse zu einem aktuellen Thema der politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Entwicklung des Landes. Ergänzt wird sie mit Tabellen und Grafiken. Zusätzlich gibt es regelmäßig Kommentare und Hintergrundinformationen zu aktuellen Ereignissen sowie eine Chronik mit den wichtigsten Geschehnissen der vergangenen zwei Monate.

Frühere Ausgaben der Belarus-Analysen finden Sie im Archiv.


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