Aktuelle Ausgabe der Ukraine-Analysen
Neue Chronik-Einträge
Ukraine | 28.12.2024 | CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz verteidigt erneut die Lieferung von Taurus-Matschflugkörpern an die Ukraine. Die Beteiligung der Bundeswehr an potenziellen Ukraine-Friedenstruppen schränkt er zugleich ein: Dafür benötige es ein völkerrechtliches Mandat, am besten „im Konsens mit Russland“. |
Ukraine | 29.12.2024 | Die Menschenrechtlerin Olha Reschetylowa wird neue Beauftragte für den Schutz der Rechte von Armeeangehörigen und deren Familien, meldet Präsident Wolodymyr Selenskyj über seinen Telegram-Kanal. Das Amt war im November neu geschaffen worden. |
Ukraine | 30.12.2024 | Eine ukrainische Delegation mit Außenminister Andrij Sybiha trifft zu Gesprächen mit den neuen Machthabern in Syrien in Damaskus ein. Wie die Ukrajinska Prawda berichtet, überbringt die Delegation auch eine Nachricht von Präsident Selenskyj: „Wir sind mit Ihnen. Wir sind bereit, dem syrischen Volk zu helfen. Die Ukraine ist an einem stabilen Syrien und an der Entwicklung einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit interessiert.“ |
Ukraine | 31.12.2024 | Im Dezember 2024 hat Russland insgesamt mehr als 2.000 Drohnen, Raketen und Marschflugkörper gegen die Ukraine eingesetzt. Damit ist es der dem Luftbeschuss nach zweitintensivste Monat – nach November 2024 – seit Kriegsbeginn 2022. |
Ukraine | 31.12.2024 | Mit 105 getöteten und 514 verletzten Zivilist:innen in der Ukraine ist der Dezember 2024 laut der Ukraine-Mission des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen der Monat mit den wenigsten zivilen Opfern seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. |
Über die Ukraine-Analysen
Die Ukraine-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in der Ukraine. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten.
Die Ukraine-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Alle bisher erschienenen Ausgaben der Ukraine-Analysen können im Archiv heruntergeladen werden.