Länder-Analysen

Aktuelles

Aktuelles vom Länder-Analysen-Team regelmäßig bei Twitter: https://twitter.com/laenderanalysen 

 

Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch

bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:

Ukrainian Analytical Digest und Russian Analytical Digest

 

Aus den aktuellen Analysen
Titelbild
Ukraine-Analysen Nr. 288

Die ökologischen Folgen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine

Die ökologischen Folgen der russischen Invasion in der Ukraine sind erheblich und zeigen sich in allen Bereichen. Da der Krieg weiterhin andauert, lassen sich die verursachten Schäden nicht genau bestimmen, doch selbst vorläufige Schätzungen deuten auf erhebliche Auswirkungen für die Umwelt hin. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Auswirkung des Krieges auf die Pflanzen- und Tierwelt sowie Gewässer und die Boden- und Luftqualität. (…)

Zum Artikel
Titelbild
Zentralasien-Analysen Nr. 159

Die Zukunft des usbekischen Reformprozesses in unsteten Zeiten:
eine makroökonomische Analyse der aktuellen Herausforderungen

Seit dem Beginn der Reformen unter Präsident Schawkat Mirsijojew vor sechs Jahren hat Usbekistan beachtliche Fortschritte bei der wirtschaftlichen Entwicklung gemacht. Bisherige Erfolge der Reformen zeigen sich zum Beispiel in der Einführung eines flexiblen Wechselkurses, einer verbesserten Unternehmensführung oder einem gestärkten System der öffentlichen Fürsorge. Auch haben die Reformen zur Herausbildung relativer makroökonomischer Stabilität beigetragen, dank der Usbekistan den wirtschaftlichen Schock nach dem russischen Überfall auf die Ukraine weitgehend absorbieren konnte. (…)

Zum Artikel
Polen-Analysen Nr. 315

Die deutsch-polnischen Beziehungen im Zuge des russischen Krieges gegen die Ukraine – mögliche Entwicklungen

Thomas Mehlhausen, Adrian Wagstyl
Russlands Krieg gegen die Ukraine und die bevorstehenden Parlamentswahlen im Oktober in Polen werfen entscheidende Fragen zur Zukunft der deutsch-polnischen Beziehungen auf. Die folgenden vier Szenarien zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen bis zum Jahr 2040 sollen mögliche Entwicklungspfade mit verschiedenen Risiken und Chancen für die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Warschau aufzeigen. Sie sollen zum Nachdenken anregen, indem sie die langfristigen Konsequenzen möglicher Entscheidungen und Ereignisse vor Augen führen. (…)
Zum Artikel
Russland-Analysen Nr. 439

Die Sanktionen machen sich bemerkbar:
 Trübe Aussichten für die russische Chipindustrie

Julien Nocetti
Integrierte Schaltkreise oder Halbleiter sind Dual-Use-Technologien, die in weiten Bereichen Anwendung finden können, angefangen bei Smartphones bis hin zu Raketensystemen. Sukzessive Krisen – die Konkurrenz zwischen China und den USA, die Coronapandemie, der Krieg gegen die Ukraine – haben ihre strategische Bedeutung deutlich gemacht. Russlands Lage ist fragil, weil sich die Verfügbarkeit dieser Hardware merklich verschlechtert hat, denn internationalen Sanktionen zielen insbesondere auf die russische Halbleiterindustrie ab. (…)
Zum Artikel
Neue Chronik-Einträge
Polen18.09.2023Polen — 18.09.2023
Außenminister Zbigniew Rau sagt in einem Interview des polnischen Senders TVP Info, Polen könne sich in die gemeinsame Migrationsproblematik der Europäischen Union unter zwei Bedingungen einbringen: Erstens müsse der Staat entscheiden, wer und zu welchen Bedingungen aufgenommen werden soll, und zweitens müsse berücksichtigt werden, in welches Land der Betreffende immigrieren wolle. Wenn diese Grundsätze nicht beachtet würden, würden die staatliche Souveränität und die persönliche Freiheit des Einzelnen, der zur Migration gezwungen ist, vergewaltigt.
Polen16.09.2023Polen — 16.09.2023
Ministerpräsident Mateusz Morawiecki teilt in Ełk mit, dass Polen den Importstopp für Getreide aus der Ukraine ab heute eigenständig verlängert hat. Landwirtschaftsminister Robert Telus sagt, dass der Transit von Getreidelieferungen aus der Ukraine durch Polen davon weiterhin nicht betroffen ist. Der von der Europäischen Kommission verhängte Importstopp nach Bulgarien, Polen, Rumänien, Ungarn und in die Slowakei galt bis zum 15. September und wurde trotz Forderungen der fünf Länder nicht verlängert.
Polen15.09.2023Polen — 15.09.2023
Die Europäische Kommission beschließt, den bis zum 15. September geltenden Importstopp für Getreide aus der Ukraine nach Bulgarien, Polen, Rumänien, Ungarn und in die Slowakei nicht zu verlängern. Er wurde eingeführt, da es zu massiven Preiseinbrüchen an den heimischen Märkten in den fünf Ländern gekommen war.
Polen14.09.2023Polen — 14.09.2023
Die Oberste Kontrollkammer (Najwyższa Izba Kontroli – NIK) kündigt eine stichprobenartige Kontrolle des Außenministeriums in den nächsten Wochen an. Anlass sind Hinweise, dass es bei der Beantragung von Arbeitsvisa in den diplomatischen Vertretungen Polens in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi Arabien, Katar, Indien, Singapur, Hongkong, Taiwan und auf den Philippinen zu illegalen Zahlungen der Antragsteller gekommen sein soll, um das Vergabeverfahren zu beschleunigen. Die Landesstaatsanwaltschaft in Warschau hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Zentrale Antikorruptionsbüro (Centralne Biuro Antykorupcyjne – CBA) untersucht den Fall seit März 2023 nach ersten Hinweisen im Juli 2022.
Ukraine14.09.2023Ukraine — 14.09.2023
Das Oberste Anti-Korruptionsgericht der Ukraine erlässt einen Haftbefehl gegen den ehemaligen Gesundheitsminister Maksym Stepanow (2020–2021), der im Verdacht steht, staatliche Mittel veruntreut zu haben. Stepanow soll vor seiner Zeit als Minister, als er ein staatliches Unternehmen leitete, umgerechnet knapp 12 Mio. Euro veruntreut haben.
Über die Länder-Analysen

Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa und der post-sowjetischen Region. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.

Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte als auch im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.

Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest

Falls Sie regelmäßig aktuelle Analysen und Kommentare der Redaktionen der Länder-Analysen sowie der herausgebenden Institutionen lesen wollen, finden Sie fast täglich aktuelle Links unter: https://twitter.com/laenderanalysen

 


Logo FSO
Logo DGO
Logo ZOIS
Logo DPI
Logo IAMO
Logo IOS