Belarus-Analysen

Aktuelle Ausgabe der Belarus-Analysen
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Belarus-Analysen Nr. 72 vom 24.07.2024


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Neue Chronik-Einträge
Belarus15.06.2024Belarus — 15.06.2024
Rumänien beschließt, der russischen sowie der belarusischen Delegation die Teilnahme an der Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE in Bukarest (29. Juni-3. Juli) nicht zu gestatten. Die Entscheidung basiert auf Rumäniens Haltung gegenüber Russland im Kontext des anhaltenden Angriffskrieges gegen die Ukraine.
Belarus24.06.2024Belarus — 24.06.2024
Die Europäische Union verhängt im Rahmen des 14. Pakets von Sanktionen gegen Russland auch Sanktionen gegen die belarusische Holding BelOMO und den Belarusischen Republikanischen Jugendverband (BRSM) sowie deren Geschäftsführung. In der Begründung heißt es, dass der BRSM einer der Hauptakteure bei der Verbringung von ukrainischen Kindern aus den von Russland illegal besetzten Gebieten der Ukraine nach Belarus sei.
Belarus25.06.2024Belarus — 25.06.2024
In Brüssel findet ein Treffen der Beratergruppe der demokratischen Kräfte von Belarus und der EU statt. Swjatlana Zichanouskaja spricht sich für eine Verstärkung der Sanktionen gegen das Lukaschenka-Regime aus.
Belarus25.06.2024Belarus — 25.06.2024
Die USA setzen Belarus auf ihre Liste der Menschenhändlerstaaten: Laut dem Profilbericht des US-Außenministeriums ist Belarus eines der Länder mit einer dokumentierten Politik oder einem Muster von Menschenhandel.
Belarus29.06.2024Belarus — 29.06.2024
Die EU erweitert ihre Sanktionen gegen Belarus, die ursprünglich als Reaktion auf die Beteiligung von Belarus an der russischen Aggression gegen die Ukraine verhängt wurden. Um das Risiko einer Umgehung von Sanktionen durch Russland zu minimieren, verbietet die EU u.a. den Transit von Gütern und Technologien mit doppeltem Verwendungszweck (Dual Use) über das Hoheitsgebiet von Belarus.
Über die Belarus-Analysen

Die Belarus-Analysen erscheinen seit Mai 2011 und sollen als Hintergrundanalysen bei der Beurteilung aktueller Ereignisse und langfristiger Entwicklungen in Belarus behilflich sein. Ihr Anliegen ist es, das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und interessierte Öffentlichkeit verfügbar zu machen.

Die Belarus-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Jede Ausgabe bietet eine kurze Analyse zu einem aktuellen Thema der politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Entwicklung des Landes. Ergänzt wird sie mit Tabellen und Grafiken. Zusätzlich gibt es regelmäßig Kommentare und Hintergrundinformationen zu aktuellen Ereignissen sowie eine Chronik mit den wichtigsten Geschehnissen der vergangenen zwei Monate.

Frühere Ausgaben der Belarus-Analysen finden Sie im Archiv.


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