Chronik
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Belarus | 19.09.2024 | Das Europäische Parlament äußert in seiner Resolution Sorge über die Lage vieler politischer Gefangener in Belarus, die ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten werden und Isolation, Misshandlung und Folter ausgesetzt sind. Das Parlament fordert die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, die politischen Gefangenen zu unterstützen, die Bemühungen um ihre sofortige Freilassung zu intensivieren und die Sanktionen gegen die Personen und Stellen, die für die Repressionen in Belarus verantwortlich sind, auszuweiten und zu verschärfen. |
Belarus | 19.09.2024 | Aljaksandr Lukaschenka trifft sich mit Denis Puschylin, dem Chef der sogenannten „Volksrepublik Donezk“ (DNR), der sich zu einem Besuch in Belarus aufhält (die „Volksrepublik“ ist der de facto von Russland besetzte Teil der ukrainischen Region, die völkerrechtswidrig von Russland annektiert wurde). Lukaschenka räumt dabei ein, dass Kinder aus der „Volksrepublik Donezk“ „zur Heilung und zu Erholungszwecken“ nach Belarus verbracht werden. Er sichert Puschylin eine weitere Zusammenarbeit und Hilfe zu. |
Die Chronik der Länder-Analysen
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).