Chronik
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Russland | 12.02.2021 | Die Zahl der offiziell bestätigten Coronavirus-Infektionen ist in Russland innerhalb der vergangenen 24 Stunden um 15.089 Fälle auf insgesamt 4.042.837 angestiegen. Offiziell gibt es seit Beginn der Pandemie 79.194 Todesfälle. Den höchsten Zuwachs verzeichnet Moskau mit 2.139 neuen Fällen innerhalb von 24 Stunden. |
Russland | 12.02.2021 | Kasachstan, Montenegro und die Karibikstaaten St. Vincent und die Grenadinen lassen den in Russland entwickelten Covid-19-Impfstoff »Sputnik V« zu. |
Russland | 12.02.2021 | Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußert in einem Interview mit dem Journalisten Wladimir Solowjow die Bereitschaft Russlands, im Falle weiterer Sanktionen die Beziehungen zur Europäischen Union abzubrechen. Auf Solowjows Frage, ob Russland und die EU sich auf einen Bruch zubewegten, antwortet Lawrow, Russland wolle sich nicht isolieren, sollte aber darauf vorbereitet sein und weiter: »Wenn Du Frieden willst – dann bereite dich auf den Krieg vor«. Die EU verhandelt zurzeit über weitere Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit der Inhaftierung des Oppositionspolitikers Aleksej Nawalnyj. |
Die Chronik der Länder-Analysen
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).