Chronik

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(02.10.2023 bis 02.10.2023, insgesamt 2 Einträge)

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Russland02.10.2023Russland — 02.10.2023
Die russische Menschenrechtsorganisation »Moskauer Helsinki-Gruppe« wendet sich gemeinsam mit »Ecodefense« und 18 Einzelpersonen mit einer Klage gegen die russische Regierung wegen der Nichteinhaltung der globalen Klimaziele an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Sie waren Mitte September mit einem Berufungsverfahren vor dem Obersten Gerichtshof Russlands gescheitert. Mit ihrer Klage wenden sie sich gegen Putins Dekret zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 und die Strategie zur Verringerung des Kohlenstoffausstoßes bis 2050. Die Regierung verletze die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger:innen und setze Menschenleben aufs Spiel. Sie fordern stärkere Maßnahmen und eine Emissionsreduzierung, die mit den Pariser Klimazielen von 2015 übereinstimmt, und die darauf abzielen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
Russland02.10.2023Russland — 02.10.2023
Die staatliche russische Energieholding »InterRAO« kündigt an, die Stromlieferungen nach China während der laufenden Preisverhandlungen einzuschränken. »InterRAO« hatte angekündigt, die Strompreise für verschiedene Auslandskund:innen aufgrund der am 01. Oktober in Kraft getretenen Exportzölle um sieben Prozent zu erhöhen und die Lieferungen zu begrenzen oder abzubrechen, falls die Kunden dies nicht akzeptierten. Zu den betroffenen Ländern gehören neben China unter anderem Aserbaidschan, die Mongolei und die georgische Region Südossetien. China ist derzeit der größte Markt für russische Stromexporte außerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion.

Die Chronik der Länder-Analysen

Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.

Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).


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