Chronik
Ergebnis der Chroniksuche
(09.02.2024 bis 09.02.2024, insgesamt 2 Einträge)Einträge pro Seite: 50 100 200 alle (Seite von 1)
Sortierung: chronologisch umgekehrt chronologisch
Russland | 09.02.2024 | In einem Interview mit dem US-amerikanischen Journalisten Tucker Carlson erklärt der russische Präsident Wladimir Putin, Russland habe seine Ziele im Krieg gegen die Ukraine noch nicht erreicht und sei bereit, wieder Verhandlungen aufzunehmen. Seiner Ansicht nach sei bei den Verhandlungen im Frühjahr 2022 keine Einigung erreicht worden, da Deutschland und Frankreich einen vollständigen Truppenabzug gefordert hätten und die ukrainischen Unterhändler:innen dieser Forderung gefolgt seien. Putin erwarte, dass es früher oder später eine Einigung gebe und dass die Beziehungen zwischen den Völkern wieder hergestellt würden, da es sich gewissermaßen um einen Bürgerkrieg handele. Er warf den USA Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine vor und den westlichen Ländern vorsätzliche Einschüchterung der Bevölkerung durch die Verbreitung von Falschnachrichten über die angebliche Bedrohung durch einen globalen Krieg. |
Russland | 09.02.2024 | Die Behörden der russischen Region Krasnodar melden einen Drohnenangriff auf die Ölraffinerie »Ilskij«. Die Drohne sei über dem Gelände abgestürzt und habe eine Explosion und einen Brand ausgelöst. Gleichzeitig wurden im Gebiet Krasnodar zwei weitere Drohnen abgeschossen. Auch über den Regionen Brjansk, Orjol und Kursk wurden Drohnen abgefangen. |
Die Chronik der Länder-Analysen
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).