Chronik
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Russland | 18.03.2024 | Bei einem Außenminister:innentreffen der Mitgliedstaaten einigt sich die EU auf weitere Sanktionen gegen Russland, auch als Reaktion auf den Tod des Kremlkritikers Alexej Nawalnyj in einer Strafkolonie. Die Strafmaßnahmen werden gegen Vertreter:innen des russischen Justizsystems eingeführt und beinhalten u. a. Einreiseverbote in die EU, Verbot der Geschäftstätigkeit mit EU-Bürger:innen sowie das Einfrieren von Konten und anderen Vermögenswerten in der EU. |
Russland | 18.03.2024 | Die Zentrale Wahlkommission gibt bekannt, dass Wladimir Putin bei den »Präsidentschaftswahlen« 87,28 % der Stimmen erhalten hat und damit für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt wurde. Die Wahlbeteiligung lag nach offiziellen Angaben bei 77,49 %. |
Russland | 18.03.2024 | Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnet in einer Pressekonferenz kurz nach seinem Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen den Tod des Oppositionellen Alexej Nawalnyj als »trauriges Ereignis«, nennt dabei Nawalnyj erstmals seit Jahren öffentlich beim Namen und bestätigt die Idee eines Gefangenenaustausches. Die Behauptungen von Nawalnyjs Team, es habe bereits Verhandlungen zum Austausch gegeben, die kurz vor Abschluss standen, widerlegt der Sprecher des Präsidenten, Dmitrij Peskow. |
Die Chronik der Länder-Analysen
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).