Chronik
Ergebnis der Chroniksuche
(09.03.2024 bis 09.03.2024, insgesamt 3 Einträge)Einträge pro Seite: 50 100 200 alle (Seite von 1)
Sortierung: chronologisch umgekehrt chronologisch
Ukraine | 09.03.2024 | Papst Franziskus sagt in einem Interview mit dem Schweizer Sender RSI, das im Februar aufgezeichnet und am 9. März teilweise veröffentlicht wurde, die Ukraine müsse den Mut haben, mit Russland über den Frieden zu verhandeln. Der Papst rät der Ukraine, sich nicht zu schämen mit Russland zu verhandeln, bevor die Dinge noch schlimmer würden. Der Papst glaube, dass derjenige am stärksten sei, der die Situation betrachtet, der an die Menschen denke, der den Mut der weißen Fahne habe, um zu verhandeln und fügt hinzu, dass Friedensgespräche internationale Vermittler einbeziehen sollten. Die Äußerungen des Papstes sorgen international für Entrüstung. In einer Erklärung des Vatikans, die nach der Publikation des Interviews veröffentlicht wird, heißt es, dass der Papst nicht zur Kapitulation der Ukraine aufgerufen habe, sondern zu einem Waffenstillstand und zu Verhandlungen. |
Ukraine | 09.03.2024 | Der polnische Premierminister Donald Tusk kann bei einem Treffen mit polnischen Landwirt:innen keine Einigung über die Beendigung der Proteste gegen ukrainische Agrarimporte erzielen, berichtet Polskie Radio. |
Ukraine | 09.03.2024 | Laut dem US-amerikanischen Fernsehsender NBC arbeiten die Republikaner im Repräsentantenhaus an einer eigenen Version eines Gesetzentwurfs zur Unterstützung der Ukraine, um die Bereitstellung von Hilfe für das Land zu beschleunigen. Eine Version sieht vor, die nicht-militärische Hilfe für die Ukraine als Kredit zu behandeln. Die Idee eines Darlehens könnte für die Republikaner, die eine weitere Unterstützung der Ukraine durch die USA ablehnen, attraktiver sein. Auch die Nutzung russischer Vermögenswerte gilt unter den Republikanern als populäre Idee. |
Die Chronik der Länder-Analysen
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).