Die Russen und ihre postsowjetischen Nachbarn

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Analyse

Postimperialistischer Phantomschmerz oder gute Nachbarschaft?Eine Umfrage zu den außenpolitischen Vorstellungen der Russen

Von Elke Fein
Der Charakter der Beziehungen zwischen den Nachfolgestaaten der UdSSR hat sich in den vergangenen 15 Jahren tief greifend verändert. Das illustriert eine Untersuchung, die vom Mittelrussischen Beratungszentrum in Wladimir mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wurde und in der Stand und Qualität der Beziehungen Russlands mit den ehemaligen Republiken der UdSSR in der Einschätzung seiner Bürger untersucht wurden. Sie fördert jedoch auch interessante Differenzen zwischen den in der Gesellschaft verbreiteten Ansichten und dem offiziellen Regierungsdiskurs einerseits und (weniger überraschende) graduelle Unterschiede zwischen der älteren und den jüngeren Generationen andererseits zutage.
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Analyse

"START-Nachfolgeverhandlungen: Probleme und Fortschritte

Von Pavel Podvig
Nach der Amtsübernahme durch Obama haben zwischen Russland und den USA Gespräche über ein START-Nachfolgeabkommen begonnen, das wohl vor dem vor dem Auslaufen des START-Abkommens am 5. Dezember 2009 unterzeichnet werden wird. Derzeit bestehen jedoch noch eine Reihe von Problemen, die in Verhandlungen zu lösen sind. Wenn das neue Abkommen die strategischen Kräfte auf die 1.500 bis 1.675 Sprengköpfe beschränken soll, auf die man sich im Juli 2009 geeinigt hat, muss es die strikten Zählungsregularien des START-Abkommens lockern und sich stattdessen auf eine der Versionen der US-Definition von »operativ einsatzbereiten Sprengköpfen« einlassen, die im Kontext des Moskauer Abkommens verwendet worden sind. Gravierend ist die Uneinigkeit über die Anzahl der Trägersysteme. (…)
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