Das nationale Projekt „Erschwingliches Wohnen“ in Umfragen

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Analyse

"Erschwingliches Wohnen". Wohnungsmarkt und nationales Wohnungsprojekt in Russland

Von Maxim Poletajew
In Russland hat sich nach 1991 ein Wohnungsmarkt herausgebildet, der die schwierige Situation des Wohnungssektors zunächst nicht gelöst hat. Nach 2001 belebte sich zwar der Wohnungsbau, doch die Preisentwicklung führte dazu, dass die Kaufkraft der Bevölkerung beim Erwerb von Wohnungen im Zeitraum 2004–2006 um 15–30% gesunken ist. Das hat die Regierung dazu veranlaßt, ein umfangreiches Gesetzespaket zur Regulierung des Wohnungsmarktes aufzulegen und im Rahmen des Nationalen Projekts „Erschwingliches Wohnen“ Maßnahmen dazu zu ergreifen, die Krise im Wohnungssektor zu überwinden. Bisher ist es aber nicht zu einer fühlbaren Verbesserung der Situation gekommen.
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Analyse

Die Ereignisse in Moskau vom 11. Dezember 2010: Der ethnische Ausdruck der politischen Krise

Von Emil Pain
Die Zusammenstöße zwischen Ultranationalisten, Fußballfans, Zuwanderern und der Polizei, die am 11. Dezember 2010 auf dem Moskauer Manegen-Platz nach der Tötung eines Fußballfans durch einen Zuwanderer aus dem Nordkaukasus ausbrachen, haben erneut gezeigt, dass ethnische Konflikte und Xenophobie im heutigen Russland weiter ein kritisches Thema sind. Der vorliegende Beitrag analysiert, wie wachsende soziale Unsicherheit und Unzufriedenheit im heutigen Russland kanalisiert wird und in ethnischem Hass, Kaukasier- und Islamfeindlichkeit Ausdruck findet.
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