Gesundheit, Wohnen, Bildung, Landwirtschaft …

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Analyse

"Erschwingliches Wohnen". Wohnungsmarkt und nationales Wohnungsprojekt in Russland

Von Maxim Poletajew
In Russland hat sich nach 1991 ein Wohnungsmarkt herausgebildet, der die schwierige Situation des Wohnungssektors zunächst nicht gelöst hat. Nach 2001 belebte sich zwar der Wohnungsbau, doch die Preisentwicklung führte dazu, dass die Kaufkraft der Bevölkerung beim Erwerb von Wohnungen im Zeitraum 2004–2006 um 15–30% gesunken ist. Das hat die Regierung dazu veranlaßt, ein umfangreiches Gesetzespaket zur Regulierung des Wohnungsmarktes aufzulegen und im Rahmen des Nationalen Projekts „Erschwingliches Wohnen“ Maßnahmen dazu zu ergreifen, die Krise im Wohnungssektor zu überwinden. Bisher ist es aber nicht zu einer fühlbaren Verbesserung der Situation gekommen.
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Analyse

Korruption im russischen Bildungswesen

Von Eduard Klein
Seit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus hat Korruption in Russland stark zugenommen. Zahlreiche Studien belegen, dass Korruption vor allem auf der Alltagsebene, also zwischen Bürgern und rangniederen Beamten, weit verbreitet ist. Besonders häufig tritt Alltagskorruption im Bildungswesen auf. Während ursprünglich überwiegend Hochschulen von Korruption betroffen waren, weitet sich die Problematik inzwischen auf den primären und sekundären Bildungssektor aus. Dieser Artikel liefert einen Überblick über aktuelle Tendenzen der Korruption in der russischen Bildungslandschaft. (…)
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