Die russischen Bürger und ihr Staat

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Analyse

Gegen Menschenrechtsverletzungen in Russlands Streitkräften

Von Eva Maria Hinterhuber
Der Aachener Friedenspreis ging in diesem Jahr an eine der im Ausland bekanntesten Nichtregierungsorganisationen Russlands: Die unabhängige Rechtsschutzorganisation der Soldatenmütter St. Petersburgs erhielt am 1. September gemeinsam mit der türkischen Menschenrechtsanwältin Eren Keskin die renommierte Auszeichnung. Die Verleiher des Preises wollen damit den Einsatz der Petersburger Soldatenmütter für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure sowie ihren anhaltenden „Widerstand gegen den schmutzigen Krieg in Tschetschenien“ würdigen. Die Aktivitäten der Soldatenmütter vor dem Hintergrund von Menschenrechtsverletzungen in den und durch die russischen Streitkräfte sind Inhalt des vorliegenden Beitrags. (…)
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Analyse

Das Engagement der Bevölkerung in der zivilgesellschaftlichen Praxis und dem Dritten Sektor Russlands

Von Lew Jakobson, Irina Mersijanowa
Die Zivilgesellschaft hat große Bedeutung für das soziale Leben und die staatliche Politik. Deshalb ist es wichtig, von dieser Sphäre gesellschaftlicher Selbstorganisation landesweit und regionalbezogen ein zuverlässiges Bild und solide Informationen zu haben. Daher führen Mitarbeiter des Forschungszentrums für Zivilgesellschaft und den Nichtkommerziellen Sektor an der Higher School of Economics in Zusammenarbeit mit führenden russischen soziologischen Instituten regelmäßig Monitorings der Situation der Zivilgesellschaft durch. Das Ziel des Monitorings besteht in einer kontinuierlichen Bewertung des Zustands der Zivilgesellschaft, um staatliche Politik zur Unterstützung und Entwicklung der Institutionen zu erarbeiten und umzusetzen. Darüber hinaus sollen aktuelle, umfassende, verlässliche und regelmäßig aktualisierte Informationen für Interessierte bereitgestellt werden. (…)
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