Aktuelle Ausgabe der Ukraine-Analysen
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Ukraine-Analysen Nr. 301 vom 26.06.2024


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Neue Chronik-Einträge
Ukraine30.05.2024Ukraine — 30.05.2024
Laut Weltbank hat sich die Zahl der in Armut lebenden Menschen in der Ukraine seit 2020 um 1,8 Millionen Menschen erhöht. Die aktuelle Lage sei dramatisch, wäre laut Weltbank aber noch schlimmer, wenn die Ukraine keine ausländische Hilfe zur Finanzierung von Renten und Gehältern erhalten würde.
Ukraine31.05.2024Ukraine — 31.05.2024
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist nach Stockholm, wo er sich mit den Spitzen mehrerer nordischer Staaten trifft. Dabei unterzeichnet er langfristige bilaterale Sicherheitsabkommen mit Schweden und mit Norwegen. Schweden wird der Ukraine im Rahmen des Abkommens in den drei nächsten Jahren 2,2 Mrd. Euro jährlich bereitstellen. Norwegen sagt der Ukraine bis 2027 insgesamt 6,9 Mrd. Euro Militärhilfen zu, darunter auch F-16 Kampfjets.
Ukraine31.05.2024Ukraine — 31.05.2024
75 ukrainische Gefangene werden aus russischer Gefangenschaft zurückgebracht. Dabei handelt es sich um Angehörige der Streitkräfte und der Nationalgarde, Grenzsoldat:innen und vier Zivilist:innen. Außerdem erhält die Ukraine von Russland auch die Leichname von 212 gefallenen Soldaten zurück.
Ukraine31.05.2024Ukraine — 31.05.2024
Als einer der letzten Verbündeten der Ukraine erteilt nach den USA nun auch Deutschland der Ukraine die Erlaubnis, militärische Ziele in Russland mit deutschen Waffen anzugreifen. Verteidigungsminister Boris Pistorius zufolge gelte dies ebenso wie im Fall der USA auf Ziele in der Nähe der Region Charkiw, die in den letzten Wochen besonders stark unter russischen Beschuss gekommen war.
Ukraine31.05.2024Ukraine — 31.05.2024
Laut einem Sprecher des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben die USA der Ukraine die Erlaubnis erteilt, russisches Territorium auch mit amerikanischen Waffen anzugreifen, allerdings nur in der Nähe der Stadt Charkiw.
Über die Ukraine-Analysen

Die Ukraine-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in der Ukraine. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten.

Die Ukraine-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Alle bisher erschienenen Ausgaben der Ukraine-Analysen können im Archiv heruntergeladen werden.


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