Aktuelle Ausgabe der Ukraine-Analysen
Neue Chronik-Einträge
Ukraine | 27.03.2025 | Die Ukraine sperrt die Bankkonten von 26.000 Personen wegen Verstoßes gegen die Mobilisierungsvorschriften, teilt das ukrainische Justizministerium dem Portal RBK-Ukraine mit. Konten können zur Durchsetzung eines Gerichtsbeschlusses gesperrt werden, wenn eine wehrpflichtige Person ihre Geldstrafen für die Umgehung der Mobilmachung nicht bezahlt. |
Ukraine | 27.03.2025 | In Paris trifft sich die sogenannte Koalition der Willigen mit Vertreter:innen von 31 Staaten, um über weitere Militärhilfen für die Ukraine, die Stärkung der Verteidigungsindustrie und Waffenstillstandsmechanismen zu beraten. |
Ukraine | 29.03.2025 | Am Abend greifen russische Truppen mit Shahed-Drohnen ein Militärkrankenhaus in Charkiw an und verletzten dabei Soldat:innen, die sich dort in Behandlung befinden. Mehrere Gebäude und wertvolle Technik werden beschädigt. Insgesamt verletzten russische Luftangriffe an diesem Abend 55 Menschen in Charkiw, davon fünf Kinder. Zwei Personen kommen ums Leben. |
Ukraine | 30.03.2025 | Die Einkünfte von Präsident Wolodymyr Selenskyj und seinen Familienmitgliedern beliefen sich laut dessen Einkommenserklärung im Jahr 2024 auf insgesamt rund 15,3 Mio. Hrywnja (umgerechnet rund 300.000 Euro), darunter 8,6 Millionen Hrywnja (175.000 Euro) aus der Rückzahlung von inländischen Staatsanleihen. |
Ukraine | 31.03.2025 | Ein Bezirksgericht in Kyjiw spricht die Russin Olga Bykowska in Abwesenheit schuldig, ihren Ehemann, einen russischen Soldaten, zur Vergewaltigung ukrainischer Frauen aufgefordert zu haben und verurteilt sie zu fünf Jahren Gefängnis. |
Über die Ukraine-Analysen
Die Ukraine-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in der Ukraine. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten.
Die Ukraine-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Alle bisher erschienenen Ausgaben der Ukraine-Analysen können im Archiv heruntergeladen werden.