Meinung in Kasachstan zum russischen Überfall auf die Ukraine und seinen Auswirkungen

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Analyse

Postkolonialismus und Migration: 
Zentralasien während des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine

Von Aizada Arystanbek, 
Caress Schenk
In diesem Beitrag werden drei aktuelle Formen der Mobilität aus und nach Zentralasien betrachtet, die durch den Krieg in der Ukraine, aber auch durch historische Strukturen des russischen Kolonialismus und der Rassifizierung zentral- und nordasiatischer Bevölkerungsgruppen geprägt sind. Vor dem Hintergrund des noch heute fortwirkenden Erbes des russischen Imperialismus und der dadurch geprägten kolonialen Mentalitäten sollen drei Migrationsphänomene analysiert werden: erstens die Arbeitsmigration von Zentralasien nach Russland, zweitens die Teilnahme von Migrant:innen und Angehörigen ethnischer Minderheiten Russlands als Soldat:innen am Krieg in der Ukraine und drittens die Flucht russischer Bürger:innen vor den Folgen des Krieges in Richtung Süden.
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Analyse

Grenzordnung und Grenzmanagement in Zentralasien. Das Beispiel Tadschikistan

Von Kosimscho Iskandarow
In Zentralasien besteht ein Grenzproblem in doppelter Hinsicht: Die Mehrheit der neuen Staaten hat aus der Sowjetzeit nicht eindeutig festgelegte Landesgrenzen geerbt, die nun in komplizierten und konfliktgeladenen zwischenstaatlichen Verhandlungen delimitiert werden müssen. Daneben ist aber auch die Grenzsicherung unbefriedigend gelöst, Usbekistan hat Teile seiner Grenze vermint, wegen der schlechten Ausrüstung der Grenztruppen ist die Situation an der tadschikisch-afghanischen Grenze unruhig und unsicher. Internationale Unterstützung hat nach Meinung des Verfassers noch keinen durchschlagenden Erfolg gebracht.
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