Territorialreform in Kasachstan

Zusammenfassung
Laut Präsidialdekret No. 887 vom 03. Mai 2022, mit Gültigkeit seit 08. Juni 2022
Quelle: https://adilet.zan.kz/rus/docs/U2200000887 (zuletzt aufgerufen am 30.7.2022)

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Analyse

In der Linken der Wodka, in der Rechten der Koran. Zum Phänomen des Volksislam im postsowjetischen Zentralasien

Von Bahodir Sidikov
Wie der Begriff Zentralasien ist die zusammenfassende Bezeichnung zentralasiatischer Islam ein Hilfskonstrukt. Der Islam ist auch in Zentralasien kein Monolith, sondern er äußert sich in so vielfältigen Erscheinungsformen, dass man mit einiger Berechtigung von einem kasachischen, kirgisischen, usbekischen, turkmenischen und tadschikischen Islam oder auch vom Islam der ehemaligen Nomaden und dem der urbanen Bevölkerung sprechen kann. Damit würde man auch den großen Unterschieden zwischen (sub)ethnischen und lokalen Ausprägungen des Islam in der Region Rechnung tragen. Doch lassen sich auch Gemeinsamkeiten ausmachen. Hierzu zählt die Fähigkeit der zentralasiatischen Ausprägungen des Islam zur Einbeziehung von Verhaltensweisen, die mit klassischen Lehren nicht vereinbar sind. (…)
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