Sozioökonomische Indikatoren Kasachstans (2004 bis 2009)

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Analyse

Business im Armenhaus. Marktwirtschaftliche Ansätze im tadschikischen Pamir

Von Edda Schlager
Das abgelegene Gebiet Gorno-Badachschan in Tadschikistan gilt als Armenhaus in einem armen Land, das wirtschaftlich kaum von Interesse ist. Die Bewohner profitieren vor allem vom Engagement des Entwicklungsnetzwerks des Aga Khan, der zugleich geistliches Oberhaupt der Mehrheit der Bewohner ist. Tatsächlich bestehen vielerlei Hemmnisse für Investoren, doch versuchen AKDN und z. B. auch deutsche Entwicklungshilfeorganisationen, Hoffnungszeichen und Anreize zu setzen.
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Analyse

Sechzig Jahre Neulanderschliessung in Kasachstan – Später Erfolg eines zentralstaatlichen Entwicklungsmodells?

Von Martin Petrick
Mit der »Agribusiness 2020« Strategie hat die kasachstanische Regierung 2013 ein seit der Unabhängigkeit beispielloses staatliches Investitionsprogramm für die Landwirtschaft aufgelegt. Es reiht sich ein in eine Tradition staatlicher Entwicklungskampagnen im nördlichen Getreideanbaugebiet, die vor sechzig Jahren mit dem Auftakt zur Neulanderschließung ihren Anfang nahm. Während die Sowjetunion damals auf eine maximale Ausweitung der Anbauflächen in kürzester Zeit setzte, stehen heute Kapitaltransfers in die Landwirtschaft im Mittelpunkt. Seit der Jahrtausendwende ist es gelungen, das Ertragsniveau im Getreidebau, die landwirtschaftlichen Investitionen sowie die Exporte merklich zu steigern. Angesichts der noch frischen Erinnerung an die schwierigen Transformationsjahre sehen die Menschen diese Wiederbelebung des Neulands vielfach positiv. (…)
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