Teil 1: Wirtschaftssystem

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Analyse

Wahlen ohne Wahl. Usbekistans »demokratische« Verwirrungen am Ende des Krisenjahres 2009

Von Murat Sultanow [Pseudonym]
Ende 2009 haben in Usbekistan Parlamentswahlen stattgefunden, denen die Bevölkerung, allen Bemühungen der Regierung um ihre Mobilisierung zum Trotz, mit Passivität begegnete. Dies ist nach Meinung des Autors darauf zurückzuführen, dass die Bürger genau wissen, dass nicht ihre Wahlentscheidung über die Zukunft des Landes entscheidet, sondern allein der Präsident. Auch die globale Krise hat daran nichts geändert, denn die Bevölkerung hat sich über Jahrzehnte an ökonomische Probleme gewöhnt. Langfristig ist die Kombination von politischer Repression, Passivität und Krise jedoch gefährlich für die Stabilität des Landes.
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Analyse

Kasachstan: Aktuelle Wirtschaftslage und wirtschaftspolitische Strategie

Von Roland Scharff
An Stabilitätskriterien gemessen hat Kasachstan die Folgen der internationalen Finanzkrise besser bewältigt als manch anderer Konkurrent aus dem Lager der Transformationsökonomien. Die Regierung hat zudem den Abschied von einem ressourcenbasierten Wachstumsmodell und die Wende hin zu einer technologischen Modernisierung angekündigt. Die Antwort in Form deutlicher struktureller Verschiebungen steht noch aus.
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