
Autonomie und Solidarität im belarusischen Widerstand
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Neu ab Januar bei den englischsprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen
Belarus Analytical Digest (von der Redakteurin der Belarus-Analysen)
Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch
bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:
Polen | 05.05.2025 | Nach aktuellen Informationen des Statistischen Hauptamtes (Główny Urząd Statystyczny – GUS) waren Ende November 2024 in Polen 1.069.400 berufstätige Ausländer registriert. Ukrainische Staatsbürger stellten mit 717.800 Beschäftigten die stärkste Gruppe, das ist ein Anteil von 61,7 Prozent. Belarusen stellen die zweitstärkste Gruppe der ausländischen Beschäftigten in Polen. |
Polen | 02.05.2025 | In seiner Ansprache am »Tag der Fahne«, einen Tag vor dem Nationalfeiertag der polnischen Verfassung (1791), kündigt Ministerpräsident Donald Tusk Investitionen in Milliardenhöhe in die Wissenschaft, Infrastruktur und Verteidigung an. Dabei sollen polnische Unternehmen bevorzugt werden. Wirtschaftlicher Nationalismus sei nichts Schlechtes, sagt Tusk, und kündigt außerdem an, dass Barrieren für die Unternehmen abgebaut werden sollen. |
Polen | 01.05.2025 | US-Präsident Donald Trump empfängt Karol Nawrocki, Präsidentschaftskandidat von Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS), im Weißen Haus in Washington. Darüber informiert das Weiße Haus im Kurznachrichtendienst X ohne Angabe der Dauer des Treffens. In einem Interview im Fernsehsender Republika im Anschluss sagt Nawrocki, Trump habe ihm gesagt, dass er die Präsidentschaftswahlen gewinnen werde. Er werte dies so, dass Trump ihm Erfolg wünsche. Vor dem Treffen sagte Nawrocki, dass er keine Einmischung der USA in den Wahlkampf in Polen erwarte. Am nächsten Tag wird Nawrocki in Chicago an den Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag der polnischen Verfassung, die alljährlich von den dort lebenden Auslandspolen durchgeführt werden, teilnehmen. |
Polen | 30.04.2025 | Nach neuesten Angaben des Statistischen Hauptamtes (Główny Urząd Statystyczny – GUS) gab es im Jahr 2024 in Polen 982 Museen mit ihren Zweigstellen, die von 44,4 Millionen Besuchern genutzt wurden. Es wurden 2.800 Dauerausstellungen und 4.600 Sonderausstellungen gezeigt. |
Polen | 29.04.2025 | Außenminister Radosław Sikorski nimmt am Außenministertreffen der nordischen und baltischen Staaten (NB8) und des Weimarer Dreiecks (Deutschland, Frankreich, Polen) auf Bornholm teil. Thema des Treffens ist die Stärkung und Koordinierung der Zusammenarbeit angesichts der internationalen politischen und militärischen Herausforderungen. Sikorski weist auf die Unterstützung Polens der NATO-Mission Baltic Sentry 25 in der Ostsee hin, indem Polen die kritische Infrastruktur in der südlichen Ostsee wie der LNG-Terminal in Swinemünde (Świnoujście), den Ölhafen in Danzig (Gdańsk) und die Baltic Pipe sichere. |
Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.
Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte und im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.
Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Bereits seit 2003 erscheinen die Russland-Analysen. 2006 wurde das Länderspektrum um Ukraine-Analysen und Polen-Analysen erweitert. 2008 sind zusätzlich die Zentralasien-Analysen hinzugekommen, die sich mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beschäftigen. Seit 2011 gibt es außerdem noch Belarus-Analysen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Länder-Analysen wählen Sie das entsprechende Angebot bitte über die Navigation.
Alle Angebote können kostenlos per E-Mail abonniert werden. Bei den einzelnen Länder-Analysen stehen auch jeweils Archive aller bisher erschienen Ausgaben mit Autoren- und Themenindizes zur Verfügung sowie eine fortlaufende Chronik aktueller Ereignisse.
Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest
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