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Neu ab Januar bei den englischsprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen
Belarus Analytical Digest (von der Redakteurin der Belarus-Analysen)
Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch
bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:
Aus den aktuellen Analysen
Neue Chronik-Einträge
Ukraine | 02.12.2024 | Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz reist zum ersten Mal seit Juni 2022 in die Ukraine. Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj teilt er mit, dass von Deutschland zugesagte Waffenlieferungen im Wert von 650 Millionen Euro im Dezember geliefert werden sollen. Auf der anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz kritisiert Selenskyj Scholz für sein Telefonat mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin. Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin stärken nicht die Ukraine, sondern werten Putins Ansehen auf, so Selenskyj. |
Polen | 02.12.2024 | Dariusz Joński und Michał Szczerba, Europaabgeordnete der Bürgerkoalition (Koalicja Obywatelska – KO), stellen auf einer Pressekonferenz Auszüge eines anonym veröffentlichten Berichtes über den Präsidentschaftskandidaten der Vereinigten Rechten (Zjednoczona Prawica), Karol Nawrocki, vor. Dem Bericht zufolge, der am Vortag im Internetportal Onet veröffentlicht wurde, unterhält Nawrocki Verbindungen zu Neonazikreisen und Straftätern. Nawrocki bezeichnete ihn als »Manipulation« und Mischung aus »Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen«. Joński und Szczerba kündigen die Einbeziehung der Generalstaatsanwaltschaft an. |
Ukraine | 02.12.2024 | Die ukrainische Armee sei augenblicklich nicht stark genug, um einige der von Russland völkerrechtswidrig besetzten Gebiete zurückzuerobern, so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Daher seien, unter anderem für die Befreiung der Krim, diplomatische Wege gefragt. Es ist das erste Mal, dass Selenskyj öffentlich eingesteht, dass die Ukraine nicht nur auf militärischem Wege ihre territoriale Souveränität wiederherstellen kann. |
Belarus | 01.12.2024 | UN-Expert*innen bringen in einem Schreiben den belarusischen Behörden gegenüber ihre Besorgnis wegen anhaltender Berichte über Misshandlungen in Haftanstalten sowie ungerechtfertigte Einschränkungen der Menschenrechte ehemaliger Gefangener zum Ausdruck. |
Ukraine | 01.12.2024 | Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, dass Russland im November die Ukraine mit insgesamt 347 Raketen und über 2.500 Shahed-Drohnen angegriffen habe. Was die Drohnenangriffe angeht, ist das ein neuer Rekord. |
Über die Länder-Analysen
Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.
Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte und im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.
Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Bereits seit 2003 erscheinen die Russland-Analysen. 2006 wurde das Länderspektrum um Ukraine-Analysen und Polen-Analysen erweitert. 2008 sind zusätzlich die Zentralasien-Analysen hinzugekommen, die sich mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beschäftigen. Seit 2011 gibt es außerdem noch Belarus-Analysen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Länder-Analysen wählen Sie das entsprechende Angebot bitte über die Navigation.
Alle Angebote können kostenlos per E-Mail abonniert werden. Bei den einzelnen Länder-Analysen stehen auch jeweils Archive aller bisher erschienen Ausgaben mit Autoren- und Themenindizes zur Verfügung sowie eine fortlaufende Chronik aktueller Ereignisse.
Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest
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