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Länder-Analysen
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Aktuelles
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Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch
bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:
Aus den aktuellen Analysen
Neue Chronik-Einträge
Polen | 08.07.2024 | Ministerpräsident Donald Tusk empfängt in Warschau den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj. Beide unterzeichnen eine Sicherheitsvereinbarung, die die Zusammenarbeit im politischen, militärischen und wirtschaftlichen Bereich sowie im Bereich der Sicherheit und Verteidigung umfasst. Bereits 19 Länder und die Europäische Union haben eine solche Vereinbarung mit der Ukraine geschlossen. |
Polen | 07.07.2024 | Außenminister Radosław Sikorski empfängt in Chobielin David Lammy, Außenminister der neuen Regierung Großbritanniens. Beide unterstreichen die Notwendigkeit, die Ukraine im russischen Angriffskrieg langfristig zu unterstützen. Sikorski spricht sich für die Fortsetzung des sog. polnisch-britischen Quadrigaformats aus, das sind gemeinsame bilaterale Treffen der Außen- und der Verteidigungsressorts. |
Polen | 05.07.2024 | Das Ministerium für Klima und Umwelt teilt mit, dass Polen dem Climate Club beigetreten ist. Dieser wurde auf der UN-Klimakonferenz (COP) 2023 ins Leben gerufen, um Unterstützung bei der Dekarbonisierung der Industrie zu leisten. Das Ministerium betont, dass der Climate Club nicht über den gesetzten Rahmen des EU-Klimaschutzprogramms Fit For 55 sowie des Pariser Klimaschutzübereinkommens hinausgeht. |
Polen | 05.07.2024 | Präsident Andrzej Duda empfängt in Warschau den Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani. Ein wichtiges Thema der Gespräche der beiden Delegationen ist die Vertiefung der Zusammenarbeit im Energiebereich, v. a. bei Flüssiggasexporten aus Katar nach Polen. |
Polen | 04.07.2024 | Das Verteidigungsministerium dementiert Meldungen des TV Republika, dass das Ressort in den Jahren 2025–2028 Einsparungen in Höhe von 57 Mrd. Zloty plane. Das Ministerium ruft alle Medien dazu auf, die Fakten vor Veröffentlichung zu prüfen und verantwortungsvolles journalistisches Arbeiten zu wahren. Im konkreten Fall wird die sofortige Richtigstellung von TV Republika gefordert sowie Aufklärung darüber, in wessen Auftrag die Autoren der Meldung gehandelt haben. Es dränge sich die Frage auf, ob ausländische, insbesondere russische Akteure dahinter stünden. TV Republika ist im rechtspopulistischen politischen Spektrum angesiedelt. |
Über die Länder-Analysen
Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.
Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte und im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.
Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Bereits seit 2003 erscheinen die Russland-Analysen. 2006 wurde das Länderspektrum um Ukraine-Analysen und Polen-Analysen erweitert. 2008 sind zusätzlich die Zentralasien-Analysen hinzugekommen, die sich mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beschäftigen. Seit 2011 gibt es außerdem noch Belarus-Analysen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Länder-Analysen wählen Sie das entsprechende Angebot bitte über die Navigation.
Alle Angebote können kostenlos per E-Mail abonniert werden. Bei den einzelnen Länder-Analysen stehen auch jeweils Archive aller bisher erschienen Ausgaben mit Autoren- und Themenindizes zur Verfügung sowie eine fortlaufende Chronik aktueller Ereignisse.
Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest
Falls Sie regelmäßig aktuelle Analysen und Kommentare der Redaktionen der Länder-Analysen sowie der herausgebenden Institutionen lesen wollen, finden Sie fast täglich aktuelle Links unter: https://bsky.app/profile/laenderanalysen.bsky.social