Aktuelle Ausgabe der Polen-Analysen
Neue Chronik-Einträge
| Polen | 25.11.2025 | Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz empfängt in Warschau seine französische Amtskollegin Catherine Vautrin. Themen des Treffens sind u. a. gemeinsame Militärübungen und die Zusammenarbeit der heimischen Rüstungsindustrien. |
| Polen | 26.11.2025 | Außenminister Radosław Sikorski und Vizeminister Robert Kupiecki nehmen an einer Videokonferenz des EU-Außenministerrates teil. Besprochen werden Möglichkeiten, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet werden könnte. Polen spricht sich für die Fortsetzung der politischen, militärischen und finanziellen Unterstützung der Ukraine aus, wozu auch die in der Europäischen Union eingefrorenen russischen Aktiva eingesetzt werden könnten. Außerdem solle Europa in den Verhandlungsprozess über eine Lösung des Konflikts einbezogen sowie weitere Sanktionen gegen Russland verhängt werden. |
| Polen | 27.11.2025 | Vize-Verteidigungsminister Stanisław Wziątek empfängt in Warschau seinen ukrainischen Amtskollegen Oleksandr Mischenko. Thematisiert werden die Unterstützung der Ukraine, gegen die Russland einen Angriffskrieg führt, insbesondere vorbereitende Schritte für einen EU-Beitritt der Ukraine. |
| Polen | 30.11.2025 | Marcin Przydacz, Chef des Büros für Internationale Politik beim Staatspräsidenten, informiert auf der Plattform X, dass Präsident Karol Nawrocki bei einem Aufenthalt in Ungarn in der kommenden Woche doch nicht Ministerpräsident Viktor Orbán treffen wird. Da sich Orbán vor zwei Tagen in Moskau mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin getroffen hat, habe Nawrocki entschieden, nur am Treffen der Visegrád-Staaten (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn) in Ungarn teilzunehmen. Der Hintergrund ist, dass Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt und Polen zusammen mit westlichen Partnern die Ukraine unterstützt. Der ungarische Ministerpräsident nimmt dagegen eine russlandfreundliche Haltung ein. |
| Polen | 01.12.2025 | Im Rahmen der deutsch-polnischen Regierungskonsultationen in Berlin nimmt Kulturministerin Marta Cienkowska 73 Dokumente aus dem 13. bis 15. Jahrhundert entgegen, die die deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkrieges in Polen geraubt hat. Sie überreicht der deutschen Seite neun Anträge auf Rückgabe von weiteren 35 Kulturgütern. |
Über die Polen-Analysen
Die Polen-Analysen werden gemeinsam von dem Deutschen Polen-Institut, der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Alle bisher erschienenen Ausgaben der Polen-Analysen können im Archiv eingesehen werden.
