»Russland im 21. Jahrhundert: Modell einer wünschenswerten Zukunft«. Auszüge aus der Studie des INSOR

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Analyse

Das Medwedew-Institut legt sein »Bild der wünschenswerten Zukunft Russlands im 21. Jahrhundert« vor

Von Jens Siegert
Das »Institut für Moderne Entwicklung« (russisch: Institut Sowremennogo Raswitija, INSOR) sitzt in einem kleinen, klassizistischen Palast, weiß und hellblau, wie es sich gehört mit Säulen vor dem Eingang, in einem Park am Rande der Moskauer Innenstadt. Man könnte das feudal nennen oder angemessen. Immerhin gilt es als »Medwedew-Institut«. Der seinerzeit gerade NochNicht-Präsident hat seine Entstehung vor gut zwei Jahren initiiert und sitzt seither dem Kuratorium vor. Ein Think Tank für Modernisierung soll es sein, ein, in Russland ungewöhnlich und von kaum jemanden geglaubt, unabhängiger. (…)
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Analyse

Russlands Traum: Gerechtigkeit, Freiheit und ein starker Staat

Von Felix Hett, Reinhard Krumm
83 Prozent der Russen empfinden die Einkommensverteilung in ihrem Land als ungerecht. Dies ergab eine Studie der Russischen Akademie der Wissenschaften und der Friedrich-Ebert-Stiftung. Gegenstand der Umfrage: Der »Russische Traum« oder die Frage, in was für einer Gesellschaft Russlands Bürger künftig leben wollen. Demnach hat soziale Gerechtigkeit für die Mehrheit der Befragten höchste Priorität. Ihr Garant kann nach Meinung vieler nur ein starker Staat sein, der die Rechte der Schwachen gegen die Ansprüche der Starken verteidigt. (…)
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