Wirtschaftskennziffern

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Analyse

Wirtschaftsentwicklung weiterhin durch Krieg gebremst

Von Oleksandra Betliy, Vitaliy Kravchuk, Garry Poluschkin
Laut Schätzungen des Instituts für Wirtschaftsforschung und Politikberatung (IER) in Kyjiw wuchs das reale BIP 2024 um 3,5 Prozent zum Vorjahr, getragen durch die Binnennachfrage, jedoch gebremst durch Zerstörungen im Energiesektor. In einer gemeinsamen Prognose des IER und des German Economic Team (GET) schätzen wir ein Wachstum von 2,9 Prozent im Jahr 2025 und 3,2 Prozent 2026. Privater Konsum und Investitionen sind die wichtigen Wachstumstreiber. Das Exportwachstum bleibt begrenzt, während die Importe zunehmen. Dennoch wird erwartet, dass die Leistungsbilanz 2025 ausgeglichen ist, gestützt durch ein G7-Finanzpaket über 50 Mrd. (…)
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Analyse

Wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit in einer schwierigen Gesamtlage

Von Oleksandra Betliy, Vitaliy Kravchuk, Garry Poluschkin
2024 wird das ukrainische Bruttoinlandsprodukt (BIP) erneut moderat wachsen, aber weiterhin weit unter dem Niveau von 2021 bleiben. Das Wachstum wird durch einen Anstieg des privaten Konsums aufgrund der Erholung der Reallöhne angetrieben, während sowohl private als auch öffentliche Investitionen aufgrund von Finanzierungsproblemen und Unsicherheit eingeschränkt sind. Die Exporte dürften sich aufgrund des erfolgreichen ukrainischen Transportkorridors durch das Schwarze Meer leicht verbessern, jedoch weiter deutlich unter den Importen liegen. Das daraus resultierende Leistungsbilanzdefizit stellt für die Ukraine eine große Herausforderung für die makrofinanzielle Stabilität dar. Das gleiche gilt für die Haushaltspolitik der Ukraine, denn die Steuereinnahmen finanzieren weniger als 50 Prozent der Ausgaben. (…)
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