Analyse Von Marcel Röthig
Die repräsentative Jugendstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung Ukrainian »Generation Z« von 2017 zeichnet ein differenziertes Bild vom Leben junger Menschen in der Ukraine. Die Studie beschreibt eine teilweise widersprüchliche Generation, die sich als apolitisch und desillusioniert begreift und trotzdem mit großem Optimismus in die Zukunft blickt. Die Studie kann als einer der bisher umfassendsten Versuche betrachtet werden, die Besonderheiten der ukrainischen Jugend nicht nur in Bezug auf die jüngere Vergangenheit, sondern in Bezug auf die gesamte Zeit der ukrainischen Unabhängigkeit seit 1991 zu beschreiben. Dieser Beitrag stellt die zentralen Ergebnisse vor.
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