Meinungsumfragen zum Donbas

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Zum Weiterlesen

Analyse

Die ukrainische Literatur zum Krieg im Donbas

Von Alexander Chertenko
In der ukrainischen Literatur nach 2014 spielt der Krieg im Donbas eine formative Rolle. Die einschlägigen literarischen Texte, die im Land bis heute eine hohe Konjunktur genießen, zeigen den umkämpften Donbas bzw. die ganze Süd- und Ostukraine in Anlehnung an den orientalisierenden Diskurs der 1990–2000er-Jahre als eine kulturell unterlegene, »feindliche« Region und die militärische Auseinandersetzung als Folge eines »clash of civilizations«. Diese Deutung verleiht dem »literarisch« ausgetragenen Krieg im Donbas die Züge einer Kolonisierung, die als Teil des antikolonialen Kampfes gegen Russland imaginiert wird.
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Analyse

Krieg, Heldentum und nationale Wunscherfüllung: der Film »Cyborgs« von Achtem Seitablajew

Von Roman Dubasevych
Die Rolle der Russischen Föderation bei der Entfachung und Konservierung des Konflikts im Osten der Ukraine ist gut dokumentiert und unbestritten. Die Ursachen für den stockenden Friedensprozess sind jedoch auch auf ukrainischer Seite zu suchen, und zwar in nationalistischen Identitätsvorstellungen und nationalen Opfer- und Widerstandsnarrativen, vor allem dem ukrainischen Heldenmythos. Die Analyse seiner bekanntesten aktuellen Repräsentation – des Kriegsdramas »Kiborhy« (Cyborgs, 2017) von Achtem Seitablajew über die Verteidiger des Donezker Flughafens – steht im Zentrum dieses Artikels.
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