Analyse Von Renata Makarska
Im Jahr 2000 war Polen Gastland der Frankfurter Buchmesse, 2006 und 2017 gastierte Deutschland in Warschau, jährlich werden viele Titel in die Sprache des Nachbarn übertragen, die Übersetzer*innen beider Länder sind mittlerweile bestens vernetzt. Trotzdem zeichnet sich zurzeit eine sinkende Tendenz bei Lizenzverkäufen nach Polen ab und das Interesse an der polnischen Literatur in Deutschland schläft ein. In der Analyse wird auf die wichtigsten Aspekte in der deutsch-polnischen Übersetzungslandschaft eingegangen, darüber hinaus wird mit Verlagen und Übersetzer*innen das literarisch-translatorische Feld abgesteckt. Als Beispiel einer erfolgreichen gegenseitigen Wahrnehmung und Rezeption wird der Bereich der Kinder- und Jugendliteratur vorgestellt.
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